Mittwoch, 31. Juli 2013

Samstag, 27. Juli 2013

J.J. Cale ist nun auch tot!

Mannoman, diese Nachricht hat mich mal wieder unheimlich geschockt. Gestern noch habe ich meinen beiden Freundinnen erzählt, wie bedeutend J.J. Cale doch ist und wer alles durch seine Songs berühmt wurde, und heute sagen die Nachrichten, dass er an einem Herzinfarkt gestorben ist.
R.I.P.

Danach - mit Tränen in den Augen - sind wir zum Tennisverein geradelt um uns den Aushang anzugucken. Und - wir haben es kaum geglaubt - der Tennisverein war zugerammelt. Das haben wir noch nie erlebt in all den Jahren. Vielleicht wegen der Hitze?

Moon Duo Das Gestern im Heute

Moon Duo auf der Dachterrasse des Museum Ludwig Foto: Weber
Schweineorgeln im Weltall: Das Moon Duo aus San Francisco rockt auf dem Dach des Museums Ludwig. Und pflanzt dabei mit schöner Wucht das Gestern ins Heute. Nicht nur die Fan-Gemeinde war beeindruckt, auch der Dom hat gegrinst — glauben wir.
Von

Köln.  Um halb neun weiß der Hohe Dom zu Köln noch nicht, was ihm in den nächsten anderthalb Stunden blühen wird. Weil das Kleinod gotischer Baukunst aber im Laufe der Jahrhunderte allerhand erlebt hat, kann man davon ausgehen, dass die Kathedrale ziemlich schnell Bescheid wusste, was Sache ist. Und Ripley Johnson und seine Lebensgefährtin Sanae Yamada, die beim Moon Duo zugleich auch seine Musikgesellin ist, machen es dem altehrwürdigen Gemäuer auch leicht. Verstärkt durch einen Schlagzeuger, der beim Trommeln mehr als einmal an „Animal“ aus der „Muppet Show“ erinnert, gilt beim Moon Duo aus San Francisco vom ersten Song an das Motto „Es kommt die Zeit, da will die Säge sägen“.
Und so geht’s nach anderthalb Takten von „Sleepwalker“, zu finden auf der aktuellen Schallplatte „Circles“, gleich in die Vollen. Mit Gitarrenbreitseiten. Mit einem niedlichen Moog-Synthesizer. Mit Schweineorgeln aus dem Weltraum. Und mit einer Garnitur aus repetitiven Mustern, die eine große Portion Wuchtbrummigkeit mit einer ebensolchen Dosis Melodien kombiniert. In der Dampfsauna des Drogenrocks, die – den findigen Veranstaltern vom „King Georg“ sei großer Dank –  für ein Konzert lang auf die Dachterrasse des Museums Ludwig verlegt wurde und daher mit dem majestätischen Dom-Ambiente ausgestattet ist, halten es Frau Yamada an den Tasten und Herr Johnson an der Gitarre gut und gerne lange aus. Vom Krautrockkuchen schöpfen sie elegant die Sahne ab, das Gestern wird konsequent ins Heute gepflanzt, und Johnson parkt seine immer leicht benebelten Vocals zwischen dröhnendem Space- und bekifftem Psychedelic-Rock.
Mit Ausdauer, Präzision und unbedingt stoisch spielen sich die drei vom Moon Duo durch die Songs, und spätestens bei „When You Cut“, einem Lied vom Debütalbum „Mazes“, ist die Open-Air-Gemeinde kollektiv beeindruckt: So souverän und ausdauernd muss man sich bei einem Drei-bis-vier-Akkorde-Rodeo erst einmal im Sattel halten. Prima Konzert vor einer famosen Kulisse – und dass der Dom sich um kurz vor zehn einen über beide Türme gegrinst hat, ist natürlich keine Einbildung. Sondern nichts als die reine Wahrheit. Fragen Sie ruhig den Mond, der hat’s auch gesehen.

So, das war die Rezension des Konzerts im Kölner Stadt-Anzeiger, dem ich eigentlich nichts hinzuzufügen habe Es war einfach großartig!! Ich bin die ganze Zeit auf- und abgehüpft (trotz schweisstreibender Temperaturen), was ich am nächsten Tag sehr wohl gespürt habe, besonders in den Knien, die leider nicht mehr die neuesten sind. Egal, das muss es einem wert sein.
Und hier noch ein privates Foto vom Event:

 

Mittwoch, 17. Juli 2013

Heute mal keine Politik. Auf dem Bild sieht man meine Stand-Nachbarinnen auf dem Flohmarkt vom Sonntag. Und zum Teil auch die Fressalien, die sie mitgebracht hatten. Ich sag' Euch, die hatten jede Menge dabei, und es ist alles in die Mägen gewandert. Abgesehen davon hatten wir viel Spaß, ich konnte den einen oder anderen Tipp loswerden, weil diese Ladies zum ersten Mal dabei waren.
Bißchen lang ist es schon, den ganzen Tag dort zu sitzen, aber am Ende freut man sich, dass der Keller wieder ein Stück leerer geworden und das Portemonnaie voller Kleingeld ist. Ab und zu kann man die Strapazen schon auf sich nehmen, speziell wenn das Wetter so mitspielt wie am Sonntag.

Donnerstag, 11. Juli 2013


Zitat:
»Transferleistungen in der Eurozone sind so absurd wie eine Hungersnot in Bayern.«
 
(Jean-Claude Juncker 1998)


Ach, es gibt so schöne Zitate, man sollte ab und zu eins ausgraben... 
A propos Juncker:
Wer hätte gedacht, dass Luxemburg einen Geheimdienst hat? Ich würde echt gern wissen, wieviel Kohle da im Spiel war.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Der Link zu Future Arte TV

Ich hoffe, die Bundeskanzlerin hat die Doku auf Arte über das Fracking in USA, die gestern lief, auch gesehen und lässt in unserem Land ganz schnell die Finger davon!
Toller Link übrigens, der obige. Draufklicken!!

Heute morgen war es nicht ganz so warm, und deshalb bin ich ziemlich früh ins Schwimmbad gegangen. Bin froh, dass ich meine 1000 m geschafft hatte, bevor dann doch der große Ansturm kam. Gut für die städtische Kasse.
 

Montag, 1. Juli 2013

Also, das ist ja wohl sensationell. Moon Duo spielen im Juli in Köln. Obwohl wir sonst unseren Arsch nicht hochkriegen, dieses Konzert ist einfach ein       M u s s

Infos über das Moon Duo Konzert im Museum Ludwig 

Die gute Nachricht ist auch, dass das Wetter besser wird. Es war auch ganz manierlich gestern, als ich mit Renate ganz toll ein Meden-Doppel gespielt habe.