Mittwoch, 24. April 2013


 
Das oben ist das Image, das der Keukenhof hat, und natürlich stimmt das im Großen und Ganzen auch, aber es gibt darüber hinaus viele Blumen-Kreationen in diesem schönen Park, die man wirklich bewundern muss. Unsere Gartencenter kommen da tatsächlich nicht mit. Das einzig Schreckliche dabei ist die Busfahrt dahin. Ich meine von Bergisch Gladbach bis Nordwijk an der Nordseeküste. Alles an einem Tag. Hin- und Zurück, dazwischen 4 bis 5 Stunden Park-Latschen/Gucken. Und die holländischen Staus. Ob die schönen Blumen das kompensieren können? Aufstehen um 5 Uhr morgens, Rück-Ankunft um 21.30 Uhr. Dazu ein Bus voll (meist weiblicher) Silver Surfer, die ziemlich zäh und quatschlustig sind und im Bus stinkende Bockwürstchen essen; ein Zillertaler Busfahrer, der blöde Witze erzählt und zum Schluss jodelt. Für manche der Riesenspaß. Ich finde es jedenfalls gewöhnungsbedürftig. 
Wenn wir nochmal den Keukenhof besuchen, dann mit Basis in Nordwijk und Ausflug dahin

Tag des Rhinoceros

Habe heute morgen im Fernsehen einen Bericht über die Aktion "ein rotes Plastikhorn für mein Auto" gesehen. Also, wenn ich ein solches Horn bekomme, kommt das an meinen himmelblauen Twingo. O yeah!


Sonntag, 21. April 2013

Achja, die Beschreibung zu meinem Objekt im Sinneswald ist wie folgt:

Vom Ge-Werk zum Kunst-Werk.
Eine kleine, interaktive Installation zum Thema „Nachhaltigkeit“, dem diesjährigen Motto im Sinneswald.

Ein Drahtknäuel, vom Zufall erschaffen, auf einer Baustelle gefunden (sich hat finden lassen - wie Ivan Hicks sagen würde), hängt vor Ihnen.
Die Idee: durch ständig neues Zusammenstecken der einzelnen Drähte im Drahtgewirr entsteht ein neues Gebilde. Immer wieder. Immer neu - eben nachhaltig.

Deshalb ist Anfassen und Mitmachen unbedingt erwünscht.

Für diejenigen, die mitmachen wollen: Es geht ganz einfach, es kann nichts kaputt gehen. Trauen Sie sich, spielen Sie mit! Nur passen Sie auf, damit Sie sich nicht an den Drahtenden schneiden.

Bitte einen Draht oder mehrere aus dem Drahtgebilde herausnehmen und an anderer Stelle wieder reinhängen.
Mit Drähten, die der Wind verweht hat oder aus anderen Gründen herumliegen, bitte genauso machen.

Voilà, Ihr eigenes Kunst-Werk ist entstanden und hängt nun vor Ihnen. Wenn Sie jetzt noch die Möglichkeit haben, ein Foto Ihres Werks zu schießen (mit Handy o.ä), haben Sie auch gleich ein schönes Andenken an Ihre aktive Beteiligung. Und - je nachdem wie Sie sich fühlen oder noch einen draufsetzen möchten - wäre es nett, wenn Sie auch mir das Foto schicken würden (E-Mail-Adresse unten). Darüber würde ich mich wirklich sehr freuen.

Nachhaltig beeindrucken. Sich selbst und andere. Ideen spinnen, immer wieder, immer weiter.

Gestern nachmittag sind wir nach Leichlingen in den Sinneswald gefahren, um mein Kunstwerk dort an einem Ast anzubringen. Zum Glück ist es trocken geblieben, so dass einem die Schönheit dieses Ortes einmal mehr bewusst wurde. Am 5. Mai ist Vernissage, und wir alle hoffen, dass die Ausstellung ein großer Erfolg wird. Im letzten Jahr konnte der Sinneswald bereits 30.000 Besucher verzeichnen. Den Link setze ich erst, wenn die Webseite mit den Details der neuen Ausstellung Nachhaltigkeit aktualisiert ist.

 

Freitag, 19. April 2013

Frühling! Endlich kann man auch die Fortschritte in der Natur sehen. Nicht nur die wärmeren Temperaturen fühlen. Es sieht alles sooooo schön aus. Ich bin gestern durch den Wald geradelt. Nach Dellbrück, zum Markt. Nach gefühlten 2 Jahren, obwohl es wahrscheinlich nur 3 Monate waren. Auf dem Weg dahin habe ich angehalten und Beweise fotografiert. Mit meinem Seniorenhandy, jawoll. Ging total einfach.

Beweise für den Frühling:
 



 

Dienstag, 16. April 2013

Die Webseite von den Allah Las

Ich habe einen neuen Musiktipp. Die Allah Las. Der Name ist zwar ziemlich blöd, weil ich nicht weiss, was dahinter steckt, aber die Musik ganz nach meinem Gusto. Obiger Link führt zu ihrer Webseite, und wenn man dann auf Music/Video klickt, kann man sich Videos und ganz tolle Songs anhören/ansehen.


Das Wetter ist so schön geworden, dass ich es gewagt hatte, am Sonntag zum Flohmarkt zu gehen. Als Aussteller. Dieselbe Idee hatten viele, so dass es eigentlich ein Überangebot gab, gemessen an der Besucherzahl. Es war trotzdem okay. Es blieb trocken, die Standnachbarn waren nett und ein bißchen im Portemonnaie ist auch noch übrig geblieben.

Ich mache wieder bei einer Online-Ausstellung mit

Meine beiden Bilder in der Artpackage Internet-Galerie

Spannend wird es erst, wenn der Sinneswald Vernissage hatte. Darüber schreibe ich dann, wenn es soweit ist.

Mittwoch, 10. April 2013

Da sind sie, die Kieselsteine, die am Freitag vor mir lagen unter der Mülheimer Brücke am rechten Rheinufer. Die Geo-Exkursion hat sich eigentlich gut angelassen. Kein Regen, fest eingemummelt, netter Veranstalter, viele Steine.... Aber dann! Es war nach einer Weile so bitterkalt, dass sich niemand so recht auf die Ausführungen des Geologen konzentrieren konnte und wir froh waren, ein paar Schritte zu laufen, um "unsere" Steine zu suchen. Das einzige, was bei mir hängen geblieben ist, dass Quarz der am häufigsten zu findende Stein ist, gleich dahinter Sandstein. Alle, die glaubten, was Besonderes gefunden zu haben, wurden ziemlich enttäuscht. Nicht mal einen popeligen Granit haben wir gefunden. Und das bei all den Steinen rundherum. Ich habe ein paar schöne mit Löchern gefunden- darunter eine Industrieschlacke und kein Vulkanstein wie ich jetzt weiss - und mir ist es egal, was es letztendlich nun ist. Mal sehen, ob sich ein Schmuckstück daraus machen lässt. Ich denke, ich gehe mal wieder auf eine Geo-Exkursion, aber dann wenn's draußen wärmer ist. Herr von Loga macht das so gut, er kann ja nichts für den pfeifenden Wind.

Donnerstag, 4. April 2013

Offshoreleaks

Heute gab es jede Menge Informationen in den Medien über die schmutzigen Geschäfte der Superreichen und unversteuerte Gelder in den Steueroasen. 
Hier ein Auszug eines n-tv-Berichts:

Reporter bekamen riesige Datensammlung zugespielt

Nun starteten Journalisten eine groß angelegte Aufklärungsaktion: 86 Journalisten in 46 Ländern an dem Datensatz, der so umfangreich ist, dass er ausgedruckt Informationen für 500.000 Ausgaben der Bibel enthält. Die Daten aus insgesamt zehn Steueroasen umfassen 2,5 Millionen Dokumente - darunter Firmendatenbanken, E-Mails und Briefe aus der "Schattenwelt" der Steueroasen.
Rund 130.000 Personen aus mehr als 170 Ländern tauchen in den Unterlagen auf. Sie wurden vor einem Jahr dem Internationalen Konsortium Investigativer Journalisten (ICIJ) auf einer Festplatte per Post überreicht.

In einem Interview im Deutschlandfunk hat Sven Giegold bereits seiner Freude darüber Ausdruck verliehen. Er widmet sich als EU-Abgeordneter schon seit vielen Jahren dem Thema Trockenlegung von Steueroasen. Sehr informatives und kompetentes Interview.
Bin mal gespannt, wie das Ganze ausgeht.

Dienstag, 2. April 2013

"Das ist der Weisheit letzter Schluss: // Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben// Der täglich sie erobern muss."


Normalerweise habe ich es ja nicht so mit Zitaten, speziell mit denen von Goethe, aber dieses fand ich toll, weil es weise ist, nur altmodisch ausgedrückt.