Freitag, 27. Juli 2012












Glückstage in der Hölle: Wie die Musik mein Leben rettete 

Habe im Schwimmbad heute mehrfach laut lachen müssen, aber da es mir egal ist, was andere über mich denken, war das auch egal.
 
Heute ist der Spuk mit der Hitze wohl erstmal  vorbei. Es hat schon ganz schon gerumst und etwas geregnet hat es auch schon. Bin froh, wenn es wieder kühler zugeht. Die Pflanzen atmen auch auf.
Es gibt immer soviel Musik, die ich mag. Hier ein Beispiel aus letzter Zeit von Veronica Falls "My heart beats"

http://www.youtube.com/watch?v=qWU37Hr6_Uc 

Ansonsten freue mich mich auf den Beitrag in the Wild Ones über Iggy Pop, den crazy Pop-Veteranen. Köstlich, die Interviews mit ihm.
 

Dienstag, 24. Juli 2012

Das morgendliche Schwimmen war super. Und alles war so schön ruhig! Nur die Züge der Schwimmer und das Plätschern des Wassers zu hören, alle Liegen im Schatten noch frei, sehr wohltuend. Dabei Mark Oliver Everett lesen....
Was dem einen sin Uhl... 
Verrückte Sache, dieses Schicksal, auch wie es sich mitunter manifestiert! Heute am 24. Juli, zum Beispiel, hat der kleine Nachbarsjunge Geburtstag und mein Bruder ist an dem Tag gestorben. Hoffen wir, dass es sowas wie Seelenwanderung nicht gibt.
Achja, und heute abend ist in Klütz Gemeinderatsversammlung.

Montag, 23. Juli 2012

Seit langem mal wieder warm. Allerdings bin ich auf die große Hitze nicht mehr so erpicht wie früher. So wie heute mit höchstens 27 Grad wären schöne Sommertemperaturen. Und jetzt an der Ostsee, das wäre der Hammer! Nadine hat mir heute eine SMS aus Prerow geschrieben. Neid. Sie hatte mir schon vor längerer Zeit erzählt, dass ihre Mutter dort für alle ein Ferienhaus gebucht hat. Gutes Timing. Morgen soll es noch wärmer werden. Da könnte ich mal schwimmen gehen. Zu früher Stunde dürfte noch nicht viel los sein, selbst in den Ferien nicht. Das probiere ich halt. So richtig durchschwimmen, mindestens 1000 m. Ich wäre froh, wenn ich endlich mit dem Bemalen unseres Mäuerchens fertig wäre. Dauernd fällt mir was neues ein. Diese Perfektionisten - machen sich das Leben selbst schwer. Ein Foto zeigt, wie weit ich bin. Vielleicht auf halber Strecke? Das Buch von Marc Oliver Everett ist genau mein Ding. Jede Zeile wird goutiert. Kann ich mit ins Schwimmbad nehmen.



Die Malerei ist übrigens sehr kommunikativ. Man kommt mit Leuten ins Gespräch, die vorbeikommen und die man vorher noch gar nicht so kannte. Ein Mann war sogar dabei, der schon in den Anfängen vom Burg Waldeck Festival (in den Sixties) Mitorganisator war. Interessant. Man kam gleich ins Politisieren. Wie's den wohl nach GL verschlagen hat? Wahrscheinlich so wie mich. Arbeit oder ähnlich.
 

Samstag, 14. Juli 2012

Ehrlich, die Zeit fliegt wie sonstwas. Das letzte Mal habe ich  M o n t a g  geschrieben, und heute ist schon Sonnabend. Zu sagen ist nur, dass das Essen in der Post zwar okay war, aber für den Preis nicht angemessen. Ausserdem haben wir draußen zur Straße raus gesessen, was echt die Hölle war. Ziemlich laut. Man kam sich vor wie in einem französischen Straßencafé. Für mich als Stille-Fanatiker unerträglich. Das Wetter in dieser Woche war auch nicht Sommer-konform. Ich mag zwar keine große Hitze, aber ein bißchen mehr Sonne könnte schon sein in dieser Jahreszeit. Der Piraten-Infostand ist fast weggehweht in der Fußgängerzone, und es ließ sich auch kein interessierter Bürger blicken. Die sind sowieso rar gesät, weil der Protest erst beim eigenen Portemonnaie anfängt. Achja, nicht darüber nachdenken. Ich habe noch eine vage Hoffnung, dass Karlsruhe den Eilanträgen stattgibt und den ESM zumindest nicht in dieser Form freigibt.
Wenn es morgen eine Regenlücke gibt, würde ich gern zum Hander Trödelmarkt radeln. Ich brauche noch einen "Kopf" für meine Nana und Gucken macht auch Spaß. Eigentlich wollte ich diese Woche mit der Ferien-Karte von der Turnerschaft ein paar Sportkurse ausprobieren. Stretching und Power sollte es für den Einstieg sein. Aber ich Feigling habe gekniffen und bin wieder weg, weil die Kursleiterin gesagt hat, dass man sehr viel Power macht, so wie der Name schon sagt. Okay, dann mache ich lieber eine Stunde mehr Wirbelsäulengymnastik, was meinem Rückenping vielleicht auch besser tut. Überhaupt ist die Tele-Gym auf Bayern 3 für mich super. Das mache ich gern mit. 
Die Englischübersetzung für den Sinneswald ist ebenfalls komplizierter als ich dachte, so dass ich erst langsam vorankomme und erst auf der Hälfte bin. Ich bin ja nun auch künstlerisch tätig, aber dieses lyrische Gesülze ist nicht mein Ding. Nur um die Kurve zu dem Thema zu bekommen? Naja. Gottseidank sind nicht alle so.

Dienstag, 3. Juli 2012

Dieses Klima tut auch meinem "Patenkind" gut, wie man unten sieht. Abwechselnd Sonne und Regen. Dabei ist die Vegetation komisch dieses Jahr. Nichts ist so wie es in früheren Jahren war, und viel ist eingegangen. Aber das ist auch das Tolle am Gärtnern. Kreativität und Improvisation sind gefragt. Ich bin immer aufs Neue erstaunt, wie unterschiedlich doch die Auffassungen eines "Gartens" sind. Meine Umgebung ist Indiz dafür. Interessant. Da gibt es überhaupt nichts Neutrales.
Mein größtes Vorbild ist Ivan Hicks, für mich der Allergrößte. Der Meister. Wenn man doch ein bißchen mehr Platz hätte.....



http://www.ivanhicks.co.uk/


Meine "Gänse"-Ecke hat's auch gebracht. Am Anfang habe ich mich noch bemüht, die Ackerwinden rauszurupfen, damit sie sich nicht so ausbreiten. Aber wenn sie bühen, sehen sie doch sehr schön aus, oder?